Zeichner/in Fachrichtung Architektur für Steiner plus AG in Aarau - jobmittelland.ch
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Job-typ
10-100%
Pensum
Position

      20.12.2024

      Zeichner/in Fachrichtung Architektur

      • 5000Aarau
      • Festanstellung 40-100%

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      Steiner plus AG

      Pascal Steiner blickt zurück

       

      Die Abläufe in der Architektur-​ und Planungsbranche sind seit Jahrzehnten unverändert, um nicht zu sagen starr und unbeweglich. Die Prozesskette von der Projekt-​ oder Planungsstudie bis zum bezugsbereiten Gebäude ist klar definiert und wird von allen Beteiligten kaum kritisch hinterfragt. Tauchen Fehler auf, werden sie in der Regel mit dem Einsatz von finanziellen Mitteln «korrigiert». Und dies geschieht leider oft zulasten des Kunden.

       

      Ein Praktikum führte mich während meinem Architekturstudium 2004 zu einem grossen Automobilhersteller. Ich habe dort erlebt, wie die Automobilindustrie ihre Projekte und Entwicklungen mit effizienten und professionellen Prozessen und Arbeitsweisen führt, welche bei uns in der Planungs-​ und Bauindustrie völlig unbekannt waren und nach wie vor unbekannt sind. Diese Erfahrung brachte mich zum Nachdenken und führte schlussendlich zu einem vollständigen Wandel in meiner beruflichen Denkweise.

       

      An einem Abend im Brauhaus kam die entscheidende Idee: Warum nicht die Prozesse und Arbeitsweisen der Automobilindustrie in unseren Bereich übernehmen? Letztendlich sind die Anforderungen und Bedürfnisse gar nicht so unterschiedlich. – Ab diesem Zeitpunkt verliess ich die ausgetretenen Pfade der Planungs-​ und Baubranche und entwickelte nach den Systemen der Automobilindustrie Schritt für Schritt eine Adaption dieser Prozesse und Arbeitsweisen für unser Architekturbüro.

       

      Bereits bei den ersten nach der neuen Denkweise realisierten Projekten zeigte der kompetitive Ansatz seine Wirkung: 10 bis 20 % tiefere Kosten bei gleichzeitig höherer Qualität und optimiertem Nutzen. Durch die sehr frühe Einbindung aller beteiligten Partner konnten wir die Fehlerquote bei der Planung drastisch reduzieren und eine hohe Kalkulationssicherheit bereits in der frühen Planungsphase erreichen. Wir konnten in der Folge Projekte erfolgreich realisieren, die mit dem konventionellen Vorgehen nicht tragbar gewesen wären.

       

      Die Resultate bestätigen den eingeschlagenen Weg: Wir kennen keine Rechtsstreitigkeiten und die Kundenzufriedenheit ist sehr hoch. – Ist damit der Weg abgeschlossen? Nein! Nach wie vor sind wir bestrebt, insbesondere auch im Zusammenhang mit dem digitalen Wandel, unsere Planungs- und Bauprozesse weiter zu verbessern.

      Pascal Steiner blickt zurück

       

      Die Abläufe in der Architektur-​ und Planungsbranche sind seit Jahrzehnten unverändert, um nicht zu sagen starr und unbeweglich. Die Prozesskette von der Projekt-​ oder Planungsstudie bis zum bezugsbereiten Gebäude ist klar definiert und wird von allen Beteiligten kaum kritisch hinterfragt. Tauchen Fehler auf, werden sie in der Regel mit dem Einsatz von finanziellen Mitteln «korrigiert». Und dies geschieht leider oft zulasten des Kunden.

       

      Ein Praktikum führte mich während meinem Architekturstudium 2004 zu einem grossen Automobilhersteller. Ich habe dort erlebt, wie die Automobilindustrie ihre Projekte und Entwicklungen mit effizienten und professionellen Prozessen und Arbeitsweisen führt, welche bei uns in der Planungs-​ und Bauindustrie völlig unbekannt waren und nach wie vor unbekannt sind. Diese Erfahrung brachte mich zum Nachdenken und führte schlussendlich zu einem vollständigen Wandel in meiner beruflichen Denkweise.

       

      An einem Abend im Brauhaus kam die entscheidende Idee: Warum nicht die Prozesse und Arbeitsweisen der Automobilindustrie in unseren Bereich übernehmen? Letztendlich sind die Anforderungen und Bedürfnisse gar nicht so unterschiedlich. – Ab diesem Zeitpunkt verliess ich die ausgetretenen Pfade der Planungs-​ und Baubranche und entwickelte nach den Systemen der Automobilindustrie Schritt für Schritt eine Adaption dieser Prozesse und Arbeitsweisen für unser Architekturbüro.

       

      Bereits bei den ersten nach der neuen Denkweise realisierten Projekten zeigte der kompetitive Ansatz seine Wirkung: 10 bis 20 % tiefere Kosten bei gleichzeitig höherer Qualität und optimiertem Nutzen. Durch die sehr frühe Einbindung aller beteiligten Partner konnten wir die Fehlerquote bei der Planung drastisch reduzieren und eine hohe Kalkulationssicherheit bereits in der frühen Planungsphase erreichen. Wir konnten in der Folge Projekte erfolgreich realisieren, die mit dem konventionellen Vorgehen nicht tragbar gewesen wären.

       

      Die Resultate bestätigen den eingeschlagenen Weg: Wir kennen keine Rechtsstreitigkeiten und die Kundenzufriedenheit ist sehr hoch. – Ist damit der Weg abgeschlossen? Nein! Nach wie vor sind wir bestrebt, insbesondere auch im Zusammenhang mit dem digitalen Wandel, unsere Planungs- und Bauprozesse weiter zu verbessern.