Jobwechsel im Trend - was macht Unternehmen attraktiv für Beschäftigte?
Veröffentlicht am 19.09.2024 von Marcel Penn, Marketing- und Verkaufsleiter Classifieds - Bildquelle: Getty Images
Die Sehnsucht nach einem Jobwechsel scheint weit verbreitet. Wie eine Umfrage zeigt, denkt mittlerweile jeder zweite Angestellte über einen Arbeitsplatzwechsel nach. Auf der anderen Seite können Unternehmen mit attraktiven betrieblichen Benefits erfolgreich Personal anwerben. Diese Dinge sollten Sie jetzt bieten.
Wenn Angestellte sich nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen
Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zeigen, dass 50 Prozent der Angestellten einen Jobwechsel in Erwägung ziehen. Die Gründe für diese hängen meist mit Unzufriedenheit am aktuellen Arbeitsplatz zusammen. Stressbelastung und fehlende positive Rückmeldung für die eigene Leistung führen vielfach zu Unzufriedenheit. Auch Streits im Kollegium und eine schlechte Unternehmenskultur bewirken, dass Beschäftigte sich auf Dauer nach einem anderen Job umsehen. Leider kümmern sich offenbar zu wenig Unternehmen um die Gestaltung eines Umfeldes, in dem Fachkräfte auf Dauer arbeiten wollen.
Der Arbeitnehmermarkt ist so gesehen ein umkämpftes Feld. Das ist für Unternehmer und engagierte Angestellte allerdings längst kein Grund für Resignation. Die Umfrageauswertung belegt zugleich, dass Unternehmen sehr erfolgreich Personal anwerben und binden. Wie sie das schaffen? Entscheidend sind betriebliche Benefits, die sich an den Wünschen moderner Arbeitnehmer orientieren.
Arbeitgeberattraktivität entscheidet - aber wovon hängt sie ab?
Früher orientierten sich Bewerber vor allem an der Höhe des Gehalts und einer Zusage für einen festen Arbeitsplatz. Heute wünschen sich qualifizierte junge Arbeitskräfte mehr als allein das. Gerade die Gen Z tritt mit anderen Prioritäten auf: Diese Menschen möchten flexible Arbeitszeiten und einen Job, der sie gesundhält, anstatt sie kaputt zu machen. Sie wollen in einem Betrieb mit einer positiven Unternehmenskultur arbeiten und einer Arbeit nachgehen, die auch die persönliche Entwicklung unterstützt. Aber wie können Unternehmen ihnen das bieten?
Gesundheit und die Altersvorsorge sind den Angestellten wichtig
Aktive Gesundheitsvorsorge durch betriebseigene Versicherungsangebote, ein soziales Arbeitsumfeld und eine betriebseigene Pensionskasse bewähren sich bei der Mitarbeitergewinnung. Über diese Vorteile bieten Betriebe ihren Beschäftigten ein konkretes Versprechen für eine gute Zukunft. Gerade die finanzielle Absicherung im Alter und die Unterstützung bei Gesundheitskosten kommen bei den Bewerbern an. Und sie erreichen, dass qualifiziertes Personal seinem Arbeitgeber über eine lange Zeit treu bleibt.
In der erwähnten Umfrage gaben 39 Prozent an, dass die Unterstützung der Altersvorsorge ein handfester Grund für einen bestimmten Arbeitgeber ist. Vor fünf Jahren waren es nur 23 Prozent. Dass sich diese Zahl fast verdoppelt hat, ist ein klares Signal für die Bedeutung dieses Benefits. Gleichzeitig sollten Unternehmer das Thema Gesundheit auch im Arbeitsalltag unterstützen. Studien zeigen, dass sich darüber Krankheitstage reduzieren lassen und die Zufriedenheit der Beschäftigten verbessert wird.
Viele Wege können zu einer positiven Arbeitskultur führen
Wie die Betriebe das erreichen? Manche bieten kostenfreie Mitgliedschaften in Fitnessstudios an, andere veranstalten Yoga-Kurse oder machen Weiterbildungen zu Achtsamkeit und Stressmanagement. Auch Rückentrainings und Sportangebote, die gegen typische Erkrankungen der Branche vorbeugen, werden positiv aufgenommen. Im Idealfall greifen Unternehmen Vorschläge auf, die aus den Reihen ihrer eigenen Beschäftigten kommen.
Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zeigen, dass 50 Prozent der Angestellten einen Jobwechsel in Erwägung ziehen. Die Gründe für diese hängen meist mit Unzufriedenheit am aktuellen Arbeitsplatz zusammen. Stressbelastung und fehlende positive Rückmeldung für die eigene Leistung führen vielfach zu Unzufriedenheit. Auch Streits im Kollegium und eine schlechte Unternehmenskultur bewirken, dass Beschäftigte sich auf Dauer nach einem anderen Job umsehen. Leider kümmern sich offenbar zu wenig Unternehmen um die Gestaltung eines Umfeldes, in dem Fachkräfte auf Dauer arbeiten wollen.
Der Arbeitnehmermarkt ist so gesehen ein umkämpftes Feld. Das ist für Unternehmer und engagierte Angestellte allerdings längst kein Grund für Resignation. Die Umfrageauswertung belegt zugleich, dass Unternehmen sehr erfolgreich Personal anwerben und binden. Wie sie das schaffen? Entscheidend sind betriebliche Benefits, die sich an den Wünschen moderner Arbeitnehmer orientieren.
Arbeitgeberattraktivität entscheidet - aber wovon hängt sie ab?
Früher orientierten sich Bewerber vor allem an der Höhe des Gehalts und einer Zusage für einen festen Arbeitsplatz. Heute wünschen sich qualifizierte junge Arbeitskräfte mehr als allein das. Gerade die Gen Z tritt mit anderen Prioritäten auf: Diese Menschen möchten flexible Arbeitszeiten und einen Job, der sie gesundhält, anstatt sie kaputt zu machen. Sie wollen in einem Betrieb mit einer positiven Unternehmenskultur arbeiten und einer Arbeit nachgehen, die auch die persönliche Entwicklung unterstützt. Aber wie können Unternehmen ihnen das bieten?
Gesundheit und die Altersvorsorge sind den Angestellten wichtig
Aktive Gesundheitsvorsorge durch betriebseigene Versicherungsangebote, ein soziales Arbeitsumfeld und eine betriebseigene Pensionskasse bewähren sich bei der Mitarbeitergewinnung. Über diese Vorteile bieten Betriebe ihren Beschäftigten ein konkretes Versprechen für eine gute Zukunft. Gerade die finanzielle Absicherung im Alter und die Unterstützung bei Gesundheitskosten kommen bei den Bewerbern an. Und sie erreichen, dass qualifiziertes Personal seinem Arbeitgeber über eine lange Zeit treu bleibt.
In der erwähnten Umfrage gaben 39 Prozent an, dass die Unterstützung der Altersvorsorge ein handfester Grund für einen bestimmten Arbeitgeber ist. Vor fünf Jahren waren es nur 23 Prozent. Dass sich diese Zahl fast verdoppelt hat, ist ein klares Signal für die Bedeutung dieses Benefits. Gleichzeitig sollten Unternehmer das Thema Gesundheit auch im Arbeitsalltag unterstützen. Studien zeigen, dass sich darüber Krankheitstage reduzieren lassen und die Zufriedenheit der Beschäftigten verbessert wird.
Viele Wege können zu einer positiven Arbeitskultur führen
Wie die Betriebe das erreichen? Manche bieten kostenfreie Mitgliedschaften in Fitnessstudios an, andere veranstalten Yoga-Kurse oder machen Weiterbildungen zu Achtsamkeit und Stressmanagement. Auch Rückentrainings und Sportangebote, die gegen typische Erkrankungen der Branche vorbeugen, werden positiv aufgenommen. Im Idealfall greifen Unternehmen Vorschläge auf, die aus den Reihen ihrer eigenen Beschäftigten kommen.