Wie kann ich das Gehalt im Bewerbungsgespräch verhandeln?
Veröffentlicht am 16.01.2025 von Marcel Penn, Marketing- und Verkaufsleiter Classifieds - Bildquelle: Getty Images
Das Gehalt ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für oder gegen einen neuen Job. Doch dürfen Sie Ihre Wünsche beim Bewerbungsgespräch direkt äussern? Das ist möglich, doch Sie sollten einige Dinge beachten, wenn Sie mit einem guten Gefühl aus dem Gespräch gehen möchten.
Gehaltsverhandlungen als Bestandteil des Bewerbungsgesprächs
Grundsätzlich sind die Gehaltsverhandlungen ein wichtiger Bestandteil des Bewerbungsgesprächs. Sie dürfen Ihre Vorstellungen mitteilen und diesen Teil des Gesprächs auch aktiv führen. Es gilt jedoch, den richtigen Zeitpunkt abzuwarten und die passenden Worte zu wählen. Gehaltsverhandlungen gehören nicht an den Anfang des Bewerbungsgesprächs: Hier geht es erst einmal um Ihre Qualifikation und um die Erfahrungen und Referenzen, die Sie mitbringen.
Ein weiterer wesentlicher Inhalt sind die Aufgaben im Job. Erst wenn diese Dinge besprochen sind, werden die Gehaltsverhandlungen relevant. Warten Sie zunächst, ob der Personalberater das Thema aufnimmt. Ist dies nicht der Fall und neigt sich das Gespräch dem Ende zu, können Sie das Gehalt ansprechen.
Keine zu niedrigen Erwartungen
Beginnen Sie die Gehaltsverhandlungen nicht mit einer zu niedrigen Erwartung. Sie müssen sich darauf einstellen, dass Sie das geforderte Gehalt nicht sofort zugesagt bekommen. Setzen Sie Ihre Vorstellungen deshalb unbedingt etwas höher an! Bleiben Sie zehn Prozent über Ihren Erwartungen und definieren Sie für sich selbst eine Untergrenze. Wenn diese unterschritten ist, sollten Sie das Angebot freundlich, aber bestimmt ablehnen. Dies gilt vorwiegend dann, wenn Sie die erforderlichen Qualifikationen nachweisen können und bereits über Berufserfahrung verfügen.
Den Gehaltswunsch bei der Bewerbung angeben
In einigen Branchen ist es üblich, den Gehaltswunsch bereits bei der schriftlichen Bewerbung anzugeben. Hast du dort eine Zahl angegeben, darfst du diese wiederholen. Auch hier ist es empfehlenswert, etwas höher heranzugehen: Nur dann haben Sie Spielraum für eine Verhandlung und können am Ende die Summe bekommen, die Sie sich wünschen.
Wenn zwischen der Bewerbung und dem Gespräch mit dem Personalmitarbeiter etwas Zeit vergangen ist, haben Sie vielleicht neue Qualifikationen erworben. Diese rechtfertigen einen höheren Gehaltswunsch: Sie können eine höhere Zahl nennen, müssen diese aber mit Fakten begründen.
Das branchenübliche Gehalt kennen
Der Einstieg in eine Gehaltsverhandlung erfordert Kenntnisse über die branchenübliche Bezahlung. Nicht nur der Arbeitsplatz, sondern auch die Region spielt hier eine grosse Rolle: In der Regel sind die Gehälter in der Stadt höher als auf dem Land. Recherchieren Sie vorab und eignen Sie sich das entsprechende Wissen an. Eine zu hohe Forderung hinterlässt keinen guten Eindruck. Aber Sie dürfen sich auch nicht unter Ihrem Wert verkaufen. Mit Kenntnis über die branchenüblichen Gehälter und Verhandlungsgeschick haben Sie die Chance, Ihr Wunschgehalt bereits im Bewerbungsgespräch auszuhandeln.
Wünschen statt fordern
Es hinterlässt keinen guten Eindruck, wenn Sie Ihre Forderungen allzu nachdrücklich formulieren. Bedienen Sie sich des Konjunktivs und äussern Sie einen Wunsch. Untermalen Sie diesen mit der Aufzählung Ihrer Fähigkeiten und mit Ihren Kenntnissen über das branchenübliche Gehalt. Wenn Sie freundlich, aber mit einer gewissen Hartnäckigkeit auftreten, hinterlassen Sie einen guten Eindruck und haben die Chance, den Job und Ihren Wunschverdienst zu erhalten.
Grundsätzlich sind die Gehaltsverhandlungen ein wichtiger Bestandteil des Bewerbungsgesprächs. Sie dürfen Ihre Vorstellungen mitteilen und diesen Teil des Gesprächs auch aktiv führen. Es gilt jedoch, den richtigen Zeitpunkt abzuwarten und die passenden Worte zu wählen. Gehaltsverhandlungen gehören nicht an den Anfang des Bewerbungsgesprächs: Hier geht es erst einmal um Ihre Qualifikation und um die Erfahrungen und Referenzen, die Sie mitbringen.
Ein weiterer wesentlicher Inhalt sind die Aufgaben im Job. Erst wenn diese Dinge besprochen sind, werden die Gehaltsverhandlungen relevant. Warten Sie zunächst, ob der Personalberater das Thema aufnimmt. Ist dies nicht der Fall und neigt sich das Gespräch dem Ende zu, können Sie das Gehalt ansprechen.
Keine zu niedrigen Erwartungen
Beginnen Sie die Gehaltsverhandlungen nicht mit einer zu niedrigen Erwartung. Sie müssen sich darauf einstellen, dass Sie das geforderte Gehalt nicht sofort zugesagt bekommen. Setzen Sie Ihre Vorstellungen deshalb unbedingt etwas höher an! Bleiben Sie zehn Prozent über Ihren Erwartungen und definieren Sie für sich selbst eine Untergrenze. Wenn diese unterschritten ist, sollten Sie das Angebot freundlich, aber bestimmt ablehnen. Dies gilt vorwiegend dann, wenn Sie die erforderlichen Qualifikationen nachweisen können und bereits über Berufserfahrung verfügen.
Den Gehaltswunsch bei der Bewerbung angeben
In einigen Branchen ist es üblich, den Gehaltswunsch bereits bei der schriftlichen Bewerbung anzugeben. Hast du dort eine Zahl angegeben, darfst du diese wiederholen. Auch hier ist es empfehlenswert, etwas höher heranzugehen: Nur dann haben Sie Spielraum für eine Verhandlung und können am Ende die Summe bekommen, die Sie sich wünschen.
Wenn zwischen der Bewerbung und dem Gespräch mit dem Personalmitarbeiter etwas Zeit vergangen ist, haben Sie vielleicht neue Qualifikationen erworben. Diese rechtfertigen einen höheren Gehaltswunsch: Sie können eine höhere Zahl nennen, müssen diese aber mit Fakten begründen.
Das branchenübliche Gehalt kennen
Der Einstieg in eine Gehaltsverhandlung erfordert Kenntnisse über die branchenübliche Bezahlung. Nicht nur der Arbeitsplatz, sondern auch die Region spielt hier eine grosse Rolle: In der Regel sind die Gehälter in der Stadt höher als auf dem Land. Recherchieren Sie vorab und eignen Sie sich das entsprechende Wissen an. Eine zu hohe Forderung hinterlässt keinen guten Eindruck. Aber Sie dürfen sich auch nicht unter Ihrem Wert verkaufen. Mit Kenntnis über die branchenüblichen Gehälter und Verhandlungsgeschick haben Sie die Chance, Ihr Wunschgehalt bereits im Bewerbungsgespräch auszuhandeln.
Wünschen statt fordern
Es hinterlässt keinen guten Eindruck, wenn Sie Ihre Forderungen allzu nachdrücklich formulieren. Bedienen Sie sich des Konjunktivs und äussern Sie einen Wunsch. Untermalen Sie diesen mit der Aufzählung Ihrer Fähigkeiten und mit Ihren Kenntnissen über das branchenübliche Gehalt. Wenn Sie freundlich, aber mit einer gewissen Hartnäckigkeit auftreten, hinterlassen Sie einen guten Eindruck und haben die Chance, den Job und Ihren Wunschverdienst zu erhalten.