Employer Branding mit Breitenwirkung - womit gewinne ich mehr Mitarbeiter?
Veröffentlicht am 12.09.2024 von Marcel Penn, Marketing- und Verkaufsleiter Classifieds - Bildquelle: Getty Images
In Zeiten fehlender Fachkräfte klingt Mitarbeitergewinnung für viele Unternehmer wie eine Traumvorstellung. Und doch gibt es erfolgreiche Personalabteilungen, die zeigen, wie erfolgreiches Anwerben selbst unter schwierigsten Bedingungen gelingt. Ihr Geheimnis? Sie setzen auf aktives Arbeitgebermarketing durch Employer Branding.
Worum es beim Mitarbeiterwerben und -binden heute geht
Die Gewinnung von Mitarbeitern und die langfristige Bindung von qualifiziertem Personal sind für Unternehmen entscheidend. Wer nur Stellenanzeigen und das Gehalt allein für sich sprechen lässt, erreicht am heutigen Arbeitsmarkt allerdings nur einen geringen Teil der Bewerber.
Die meisten Menschen interessieren sich für Arbeit in einem positiven Umfeld, in dem an einer guten Sache gearbeitet wird und in dem sie konkrete Mitarbeitervorteile geniessen oder man ihnen flexible Arbeitsbedingungen bietet. Die Arbeitgeberattraktivität wird damit zum entscheidenden Erfolgskriterium.
Wie baue ich eine Arbeitgebermarke auf?
Den ersten Schritt beim Employer Branding bildet die Analyse der Unternehmenskultur. Halten Sie fest, was der Betrieb seinen Mitarbeitern an Vorteilen verspricht. Das betrifft sowohl die tägliche Arbeit, als auch vertraglich festgehaltene Benefits. Stimmen Sie diese auf die Werte und die Unternehmenskultur ab.
Halten Sie auch Dinge fest, die Sie selbst längst als Selbstverständlichkeit sehen. Im Gespräch mit Beschäftigten können Sie weitere Ideen finden. Überlegen Sie sich, wie Sie die Weiterbildung aufbauen und wie Sie Mitarbeiter im Alltag unterstützen. Bauen Sie zusammen eine Unternehmenskultur auf, die Ihrer Rolle als guter Arbeitgeber eine Form gibt.
Employer Branding richtig kommunizieren
Sie haben die Vorarbeit geleistet? Im nächsten Schritt ist es wichtig, dass Sie die positive Arbeitgeberrolle zu einem festen Teil aller Kommunikation machen. Lassen Sie sie in Werbekampagnen ebenso einfliessen, wie inhaltliche Beiträge und in unterhaltsame Postings in sozialen Netzwerken. Was die letzteren betrifft, sollten Sie sich übrigens niemals alleine auf diese verlassen. Setzen Sie auf einen klugen Medienmix.
Vor Jahren reagierten Marketingexperten noch euphorisch, sobald das Wort Social Media fiel. Heute weiss man, dass hinter vielen Kanälen auch heisse Luft steckt. Und das wissen auch die Nutzer. Es ist enorm wichtig, dass Sie zeigen, dass hinter Ihrem Unternehmen wirkliche Manpower, kreative Köpfe und echte Ansprechpartner vorhanden sind.
Das erreichen Sie durch einen Mix unterschiedlicher Medien und Formate: Posten Sie regelmässig in verschiedenen Netzwerken. Teilen Sie aktuelle Beiträge von Ihrer gut bestückten Homepage. Neben den kurzen Postings und Bildbeiträgen in Social Media sollten Sie auch ein stärker inhaltliches Format im Repertoire haben.
Modernen Medienmix mit Inhalten und Unterhaltung bieten
Sie können einen fundierten Blog mit Expertenbeiträgen auf die Beine stellen, einen qualitativen Newsletter verschicken oder einen Podcast mit Audio-Interviews veröffentlichen. Berichten Sie über positive Entwicklungsprozesse in der Unternehmenskultur und beschreiben Sie, warum es sich lohnt, in Ihrem Betrieb zu arbeiten. Zusammen mit erfahrenen Personalern können Sie solche Beiträge gezielt auf die Interessen und Bedürfnisse passender Zielgruppen hin formulieren.
Die Gewinnung von Mitarbeitern und die langfristige Bindung von qualifiziertem Personal sind für Unternehmen entscheidend. Wer nur Stellenanzeigen und das Gehalt allein für sich sprechen lässt, erreicht am heutigen Arbeitsmarkt allerdings nur einen geringen Teil der Bewerber.
Die meisten Menschen interessieren sich für Arbeit in einem positiven Umfeld, in dem an einer guten Sache gearbeitet wird und in dem sie konkrete Mitarbeitervorteile geniessen oder man ihnen flexible Arbeitsbedingungen bietet. Die Arbeitgeberattraktivität wird damit zum entscheidenden Erfolgskriterium.
Wie baue ich eine Arbeitgebermarke auf?
Den ersten Schritt beim Employer Branding bildet die Analyse der Unternehmenskultur. Halten Sie fest, was der Betrieb seinen Mitarbeitern an Vorteilen verspricht. Das betrifft sowohl die tägliche Arbeit, als auch vertraglich festgehaltene Benefits. Stimmen Sie diese auf die Werte und die Unternehmenskultur ab.
Halten Sie auch Dinge fest, die Sie selbst längst als Selbstverständlichkeit sehen. Im Gespräch mit Beschäftigten können Sie weitere Ideen finden. Überlegen Sie sich, wie Sie die Weiterbildung aufbauen und wie Sie Mitarbeiter im Alltag unterstützen. Bauen Sie zusammen eine Unternehmenskultur auf, die Ihrer Rolle als guter Arbeitgeber eine Form gibt.
Employer Branding richtig kommunizieren
Sie haben die Vorarbeit geleistet? Im nächsten Schritt ist es wichtig, dass Sie die positive Arbeitgeberrolle zu einem festen Teil aller Kommunikation machen. Lassen Sie sie in Werbekampagnen ebenso einfliessen, wie inhaltliche Beiträge und in unterhaltsame Postings in sozialen Netzwerken. Was die letzteren betrifft, sollten Sie sich übrigens niemals alleine auf diese verlassen. Setzen Sie auf einen klugen Medienmix.
Vor Jahren reagierten Marketingexperten noch euphorisch, sobald das Wort Social Media fiel. Heute weiss man, dass hinter vielen Kanälen auch heisse Luft steckt. Und das wissen auch die Nutzer. Es ist enorm wichtig, dass Sie zeigen, dass hinter Ihrem Unternehmen wirkliche Manpower, kreative Köpfe und echte Ansprechpartner vorhanden sind.
Das erreichen Sie durch einen Mix unterschiedlicher Medien und Formate: Posten Sie regelmässig in verschiedenen Netzwerken. Teilen Sie aktuelle Beiträge von Ihrer gut bestückten Homepage. Neben den kurzen Postings und Bildbeiträgen in Social Media sollten Sie auch ein stärker inhaltliches Format im Repertoire haben.
Modernen Medienmix mit Inhalten und Unterhaltung bieten
Sie können einen fundierten Blog mit Expertenbeiträgen auf die Beine stellen, einen qualitativen Newsletter verschicken oder einen Podcast mit Audio-Interviews veröffentlichen. Berichten Sie über positive Entwicklungsprozesse in der Unternehmenskultur und beschreiben Sie, warum es sich lohnt, in Ihrem Betrieb zu arbeiten. Zusammen mit erfahrenen Personalern können Sie solche Beiträge gezielt auf die Interessen und Bedürfnisse passender Zielgruppen hin formulieren.